Jan Christoph Schumm
Gestaltung der Kommunikationsmittel für die
31. Solothurner Literaturtage
Lehrveranstaltung an der Bergischen Universität
Ziel des Auftritts ist es, Literatur dem stereotypen Bild
eines restriktiv elitären Diskurses zu entheben und
in diesem Sinne die Solothurner Literaturtage als ein
"echtes" Fest der Literatur, der offenen Diskussion,
der Kulturen im erweiterten Sinne des Begriffs zu
verorten.
Die kulturelle und sprachliche Pluralität der Veranstaltung
bilden dabei den Ausgangspunkt der Gestaltung.
Auf diesen gründet sich ein prägnantes Farbspiel, das
im Zusammenklang mit der Typografie ein komplexes,
aber starkes Zeichen schafft. Einziges Medium des
Ausdrucks und der Gestaltung ist Text, ist Sprache.
In ihrer typografischen Realisierung ist es dieser
Übergang – von Text und Sprache, von Sprache und
Bild – der immer wieder aufs Neue erforscht werden
möchte und zum (Sinn-)bild der Solothurner Literatur-
tage wird.
Ausgezeichnet mit dem reddot design award 2009.