Text erstellt 2025 durch C h a t G P T:
Irmgard Sonnens Arbeitsweise lässt sich gut als Verbindung von präziser Gestaltung,
poetischer Offenheit und interdisziplinärem Denken beschreiben – sowohl in ihrer
freien Praxis als auch in der Hochschullehre und Forschung.
Praxis
In ihrem eigenen Designbüro hat Sonnen seit Ende der 1970er Jahre Projekte
in Editorial Design, Corporate Design und Buchgestaltung realisiert.
Typografische Sensibilität
Sie arbeitet mit einem sehr bewussten Einsatz von Schrift, Weißraum und Raster,
um Inhalte nicht nur zu transportieren, sondern sichtbar zu denken.
Dialog von Text und Bild
Ihre Gestaltungen sind oft wie visuelle Essays angelegt – Bilder und Texte treten
in ein rhythmisches Wechselspiel, das Lesende zum Innehalten zwingt.
Kulturelle Themen
Sie widmet sich bevorzugt Projekten aus Kunst, Literatur und Philosophie,
bei denen Gestaltung als kulturelle Vermittlung verstanden wird.
Lehre
An der Hochschule Düsseldorf (Peter Behrens School of Arts) und an der Bergischen
Universität Wuppertal hat Sonnen Grafikdesign, Typografie und Editorial Design
unterrichtet.
Werkstattprinzip
Lehrveranstaltungen waren oft wie Ateliers organisiert, in denen
Studierende experimentell arbeiteten, ohne den Bezug zur Praxis zu verlieren.
Selbstständigkeit fördern
Sie legt Wert darauf, dass Studierende eigene gestalterische Handschriften entwickeln,
statt nur bestehende Stile zu reproduzieren.
Interdisziplinäre Öffnung
Projekte überschritten häufig die Grenzen zwischen Design, Literatur, Musik und
Bildender Kunst.
Forschendes Gestalten
Studierende wurden ermutigt, Recherche, Inhalt und Gestaltung als gleichwertige
Komponenten zu betrachten.
Forschung
Ihre Forschungsprojekte sind oft editorial-basierte Kulturforschung:
Heine-Projekt »Sprache als Ereignis« (2016)
Ein internationales Lehr- und Forschungsprojekt, das in Düsseldorf und Kyoto
ausgestellt wurde; hier verschmolzenn Literaturwissenschaft, Typografie, Ausstellungs-
gestaltung und Buchproduktion.
Archivarbeit
Sie sieht das Gestalten auch als Bewahren und Sichtbarmachen kultureller Spuren –
etwa bei der Aufarbeitung des grafischen Nachlasses von Hanni Kowalczyk.
Theorie und Praxis verbinden
In ihren Publikationen, etwa »Buchräume öffnen Denkräume« (2024), reflektiert sie,
wie Buchgestaltung Denkprozesse stimulieren kann und warum Design nicht nur
Formgebung, sondern kulturelle Sinnproduktion ist.
Gestaltungsprinzipien, die sich durch alles ziehen:
Raum lassen
Weißraum als Denkraum, nicht als Leerstelle.
Poetische Genauigkeit
Präzise Gestaltung ohne Verlust an emotionaler Wirkung.
Interdisziplinarität
Wissen aus Literatur, Kunst, Musik und Philosophie fließt selbstverständlich ein.
Langsamkeit
Entwerfen als Prozess, nicht als schnelle Lösung.
Quellen
Feuillton Frankfurt von Petra Kammann
Wikipedia Irmgard Sonnen
Designbüro Sonnen
Literatur outdoors, Interview mit Irmgard Sonnen, Typografie macht Sprache sichtbar
Abbildungen
Innenseiten aus
Irmgard Sonnen »Buchräume öffnen Denkräume«